Im Portrait
Schreibe einen Kommentar

Im Portrait: Dr. Claudia Kockrow

WER ICH BIN

Mein beruflicher Werdegang im Überblick:
• Studium der Humanmedizin und Promotion an der Universität Heidelberg
• mehrjährige Ausbildung und Mitarbeit in der Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie (tiefenpsychologische Ausrichtung) Prof. Dr.med. Frank Brecht in Heidelberg
• 12 Monate Assistenzarztzeit in der Forensischen Abteilung ZfP/PLK Wiesloch
• systemische Ausbildung am Kasseler Institut für Systemische Therapie und Beratung
• u.a. regelmäßige hypnotherapeutische Fortbildungen (Milton-Erickson-Gesellschaft)


WAS ICH FÜR SIE TUN KANN

Der Schwerpunkt meines Behandlungsspektrums liegt auf
• Depressionen
• Angststörungen
• Burn-out
• Anpassungsstörungen (darunter versteht man Reaktionen auf einmalige oder anhaltende schwierige oder belastende Lebenssituationen und -veränderungen)
• psychosomatischen Beschwerden
• Zwangsstörungen
• Störungen des Selbstwerts und des Selbsterlebens

Wenn Sie einen Termin mit mir vereinbaren möchten, rufen Sie mich am besten an oder schreiben mir eine E-Mail. Oft erreichen Sie mich telefonisch nicht direkt, wenn Sie mir eine Nachricht hinterlassen, rufe ich Sie bald möglichst zurück.

Eine Sitzung dauert in der Regel 60 Minuten. Am Ende jedes Termins werden wir gemeinsam beraten, ob diese Art des Arbeitens für Sie hilfreich und ob ein weiteres Gespräch sinnvoll ist und wenn ja, in welchem zeitlichen Abstand. Das Eigentliche passiert zwischen den Sitzungen – wenn Sie das, was wir gemeinsam erarbeitet haben, nach und nach in Ihrem Alltag umsetzen. Dazu sind meist größere Sitzungsabstände nützlich.

Meine Intention ist, Ihnen zu helfen, möglichst schnell unabhängig von psycho-therapeutischer Behandlung zu sein und (wieder) zum Gestalter des eigenen Lebens zu werden. Sie entscheiden selbst, wie viel Zeit Sie dafür brauchen: Die von mir angewendete systemische Therapie ist eher auf eine kürzere Behandlungsdauer ausgelegt, manche Fragestellungen brauchen aber ihre Zeit oder es ist eine langfristige Begleitung gewünscht – selbstverständlich ist auch das möglich.

Was heißt es überhaupt, ’systemisch‘ zu arbeiten, und wieso habe ich mich für diesen Therapieansatz entschieden?

Die Systemische Therapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das gerade auch bei Depressionen, Ängsten und psychosomatischen Störungen sehr gute Erfolge verzeichnen kann.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Psychotherapieverfahren betrachtet man hier ein Symptom nicht als ein Wesensmerkmal oder einen individuellen, krankheitsbedingten „Defekt“, sondern als Geschehen, an dem – ohne (böse) Absicht – mehrere in einem System (z.B. Familie, Schule, Arbeitsplatz….) verbundene Menschen beteiligt sind. Die genaue Ursache ist dabei nicht so wichtig, nicht selten findet man sie auch gar nicht. Entscheidend ist, was man tun kann, um die Situation so zu verändern, dass sich der Leidensdruck auflöst und sich neue Perspektiven eröffnen. Dabei blickt man besonders auf die Ressourcen, die Stärken des Patienten. Oft sind dann gar keine großen Veränderungen notwendig, häufig sind es kleine Dinge, die einen großen Unterschied machen.

Ergänzend zu meiner ärztlichen Ausbildung, die den Blick auf das Individuum und seine organisch bedingten Beschwerden richtet, gibt mir die systemische Sichtweise ein anderes, gerade für den ganzheitlichen Ansatz sehr hilfreiches Verständnis der Probleme des Patienten.
Leider zahlen die gesetzlichen Krankenkassen diese Behandlung (bisher) in Deutschland nicht, so dass die Kosten in diesem Fall selbst getragen werden müssen. Das kann aber auch Vorteile haben: Ohne Abrechnung mit einer Krankenkasse muss auch keine Diagnose formuliert werden, die einen möglicherweise in unterschiedlichen Kontexten langfristig „verfolgt“.

WELCHE PERSPEKTIVEN DAS DOK:TOR BIETET

Viele Beschwerden, die Anlass für den Besuch bei einem Psychotherapeuten bieten, sind nicht alleine durch seelische Faktoren begründet. Auch körperliche Aspekte spielen eine wichtige Rolle: Körper und Seele bilden eine Einheit und sind nicht voneinander zu trennen – man sollte daher beide Seiten im Blick haben.

Im DOK:TOR haben wir durch die fach- und berufsübergreifende Zusammenarbeit von Ärzten und Therapeuten die Möglichkeit, viel leichter auf Sie zugeschnittene Behandlungskonzepte für Körper und Seele zu entwickeln. Ganz besonders freue ich mich daher, mit Kollegen so viel(seitig)er Fachrichtungen zusammenarbeiten zu dürfen, die für diesen Therapiegrundsatz aufgeschlossen sind!

Ich hoffe, dass meine Ausführungen Ihnen eine erste Orientierung geben konnten. Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage. Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte, ich stehe Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung!

Dr. Claudia Kockrow


Dr. Claudia Kockrow
www.psychotherapie-kockrow.de
info(at)psychotherapie-kockrow.de
06221-3270051

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


*